
FISCHINGEN Jahresversammlung der CVP Fischingen
Kürzlich fand die Mitgliederversammlung der CVP Ortspartei Fischingen im Restaurant Rössli in Dussnang statt. Präsident Josef Gemperle begrüsste die anwesenden Mitglieder und betonte die Wichtigkeit sich politisch zu engagieren.
Der Präsident Josef Gemperle führte zügig durch die Jahresversammlung und handelte alle anstehenden Traktanden und Geschäfte ab. In seinem Rückblick liess der Präsident das vergangene Jahr nochmals Revue passieren und durfte auf ein aktives Vereinsjahr zurück blicken.
Die Ortspartei organisierte wiederum verschiedene Anlässe wie das Preisjassen, den Neujahrsbrunch mit Willy Nägeli als Gast oder den Besuch der ZAB in Bazenheid. Alle Anlässe konnten sich nach wie vor grosser Beliebtheit erfreuen. Ebenfalls nahm die Ortspartei an der «Energie Tour», dem Herbstanlass des Bezirks, teil. Der Anlass wurde ein voller Erfolg. Nicht zuletzt auch dank den vielen Sponsoren aus der Gemeinde Fischingen findet der Anlass im 2011 wieder statt. Ein Höhepunkt 2011 werden die Nationalratswahlen im Herbst sein. Die CVP Ortspartei Fischingen unterstützt die Kandidatur von Josef Gemperle.
Referat über erneuerbare Energie
Anschliessend an die ordentlichen Geschäfte referierte Josef Gemperle über die kantonale Abstimmung Ja «zur effizienter und erneuerbarer Energie» über welche das Thurgauer Volk am 15. Mai abstimmen wird. Die Vorlage sieht vor, dass der Kanton Massnahmen zur Nutzung umweltverträglicher erneuerbarer Energie und Anreize für eine sparsamere und effizientere Energieverwendung fördert.
Im Kanton Thurgau werden jährlich rund 800 Millionen Franken für Energieimporte ausgegeben. Geld, von dem das Thurgauer Gewerbe praktisch nicht profitiert, fügte Gemperle hinzu. Er ist überzeugt, dass mit der Annahme der Vorlage ein Investitionsvolumen von 170 Mio. Franken für das Thurgauer und schweizerische Gewerbe ausgelöst werden kann. Die Abhängigkeit von erdöl- und erdgasexportierenden Staaten birgt erhebliche Risiken, zumal die Importe aus politisch unsicheren Weltregionen kommen.
Früher oder später müsse die Gesellschaft ohne fossile Energie auskommen, da diese nicht unendlich reichen, davon ist das Initiativkomitee überzeugt. Auch andere Staaten setzen auf alternative Energien. So setzt Norwegen voll auf die Windenergie und auch China möchte die neue «grüne» Nummer eins werden. pd